Predigten die bewegen

Sonntag, 13. Februar 2011
Heute morgen habe ich mir eine Predigt von Joyce Meyer angehört. Ich bin immer wieder erstaunt wie erfrischend so etwas sein kann. Es ist als würde jemand das ganze Lebenshaus durchlüften und einen erfrischen und danach gestärkt weiter zu machen.
Es ging in ihrer Predigt darum das man nicht irgendwelche Dinge tut um sie später anderen zu erzählen und sich dann bewundern zu lassen. z.B. " Ich habe diese Woche Frühjahrsputz gemacht, die Kinder waren krank und mein Mann musste auf eine Geschäftsreise aber ich habe das alles im Griff gehabt."
Ich neige auch dazu das ich versuche ein kleiner Alltagsheld zu sein nur damit mein Mann nachher beeindruckt ist und sagt "Wow Schatz ich bin stolz auf dich, das hätte ich gar nicht alles so schnell geschafft"
Aber in der Predigt wurde mir klar das es nicht darum geht. Und das es befreiend ist wenn es nicht darum geht, denn ansonsten würden wir ziemlich oft auf die Nase fallen. z.B. wenn wir einen Durchhänger haben, die Wohnung wie ein Saustall aussieht und wir unseren Mann für einen Moment mal nicht so toll finden weil er die Socken schon wieder im Schlafzimmer verteilt hat.
Es geht darum das es alles Dinge sind die wir aus Liebe zu Gott und dadurch aus Liebe zu anderen Menschen tun. Sei es die Socken des Geliebten ohne einen Ton zu sagen wegzuräumen oder zuhause ein Essen für die Familie zu kochen. Unser Alltag sollte ein "Gottesdienst" sein und es sollte sich nicht auf den Sonntagmorgen 10 Uhr beschränken.
Ich wünsche euch und mir das wir mit dem Wissen in die Woche starten können und es immer im Hinterkopf behalten.

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